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Und weiter geht es mit dem PCW 8512, den ich bekanntweise als defekt erworben habe.

Meine erste Untersuchung ergab, dass der Antriebsriemen beider Laufwerke - der 8512 hat im Gegensatz zum 8256 gleich zwei verbaute Laufwerke - gerissen war und zudem das Gummi eine schmierige Konsistenz angenommen hatte.

Neue Antriebsriemen

 

Also habe ich neue Antriebsriemen bestellt, in der Hoffnung, dass damit das Problem behoben werden kann.

 

 

Laufwerk ohne Antriebsriemen

 

Die beiden Laufwerke wieder wie im Teil 1 beschrieben öffnen, bzw. die Elektronikplatine anheben, um an das Antriebsrad zu kommen.

Hier hatte ich ja die Antriebsriemen entfernt und alle Gummireste entfernt.

 

Eingefädelter Antriebsriemen

 

Das Einfädeln des neuen Antriebriemens ist ganz einfach. Danach das Laufwerk wieder verschrauben.

 

 

Vom JOYCE-User-AG e.V. konnte ich funktionsfähige Original Systemdisketten erhalten - Vielen Dank dafür. Da ich inzwischen zwei Joyce habe, überlege ich, den Verein mit einer Mitgliedschaft zu unterstützen.

Eingebaute Laufwerke

Die Laufwerke habe ich dann wieder in den PCW eingebaut. Das Metallgehäuse mit den beiden Centronics-Anschlüssen ist, sollte ich das nicht nicht erwähnt haben, der eigentliche Computer. Dahinter befindet sich schon die Bildröhre.

Vor der habe ich einen Heidenrespekt, immerhin kann hier eine enorme Spannung anliegen. Auch wenn der PCW schon Stunden oder Tage vom Netz getrennt ist.

 

 

CPM StartAlso Startdiskette einlegen und den PCW einschalten. Der PCW hat kein Betriebssystem mit Oberfläche oder Konsole. Ohne Startdiskette zeigt der PCW nur einen grünen Bildschirm an. Recherchen im Internet besagen, dass nach einigen Minuten ein Hinweis erscheinen soll, dass keine Boot-Diskette vorhanden ist. Ich habe bisher diesen Zeitpunkt noch nicht ausgetestet. Als Startdiskette habe ich die CP/M Diskette gewählt.

Im Hintergrund mein Bierchen - es war schon spät 😅

 

 

 

 

 

 

 

Schneider Joyce PCW 8512 - Teil 2
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